40 Portraits in Ei-Tempera auf Eichenholz, 23cm x 11,5cm
Die Arbeit „Die Gesichter von San Servolo“ besteht aus zwei Serien, von jeweils 40 Arbeiten. Eine dieser Reihen ist hier zu sehen:
Ausgangspunkt der Diplomarbeit bildet ein Konvolut an Portraitfotografien in Schwarz-Weiß von
PatientInnen einer ehemaligen Psychiatrie auf San Servolo bei Venedig. Die Fotografien hatten den Zweck zu dokumentieren und zu archivieren. Die knapp 170 Fotografien umfassende Sammlung kann auf den Zeitraum 1943 bis 1956 eingeordnet werden. Hieraus entstanden zum einen Tafelmalereien die an die antiken Fayum-Portraits anknüpfen und zum anderen Porzellanscheiben die an Grabbilder auf italienischen Friedhöfen erinnern.
Ausgangspunkt der Diplomarbeit bildet ein Konvolut an Portraitfotografien in Schwarz-Weiß von
PatientInnen einer ehemaligen Psychiatrie auf San Servolo bei Venedig. Die Fotografien hatten den Zweck zu dokumentieren und zu archivieren. Die knapp 170 Fotografien umfassende Sammlung kann auf den Zeitraum 1943 bis 1956 eingeordnet werden. Hieraus entstanden zum einen Tafelmalereien die an die antiken Fayum-Portraits anknüpfen und zum anderen Porzellanscheiben die an Grabbilder auf italienischen Friedhöfen erinnern.
Die Schwarz-Weiß-Fotografien im Passbildformat wurden in Malereien mit Ei-Tempera auf Eichenholzplatten übertragen, hierbei vergrößert und farbig. Die Gesichter wurden also nicht kopiert, sondern neu interpretiert.
Das Diplom wurde vom 22. bis 26. Juni 2022 im Kalkwerk in Halle ausgestellt. Zudem waren die Arbeiten zur Jahresausstellung 2022 der Burg Giebichenstein im Volkspark zu sehen.